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Falsche Baustellensicherung
Weder Norderstedt noch Hamburg, noch andere Gemeinden tolerieren heute diese Fehler bei Baustellen-Sicherungen:
"Radfahrer absteigen"
Es ist eine Lüge, wenn der Baustellenleiter behauptet, die Stadt habe es angeordnet, denn auf den Schilderplänen taucht es nicht auf. Er will sich davor drücken, für Radfahrer eine Absenkung des Kantsteines zur Fahrbahn oder andere Regelungen, z. B. Abtrennung eines Radstreifens auf der Fahrbahn einzurichten.
Schilder stehen auf dem Radweg
Er muss diese auf den Randstreifen, evtl. ganz rechts auf den Fußweg oder in eine Parkbucht oder sonstige Freiflächen stellen.
Nur wenn es alle diese Möglichkeiten nicht gibt, wird von der Stadt das Aufstellen auf dem Radweg toleriert.
Ich verschiebe die Schilder in der Hoffnung, dass er es nächstes Mal richtig macht, oder beschwere mich bei der Stadt.
Betonfüße ragen in den Radweg
Hier gibt es geradezu einen Wildwuchs, Betonfüße quer gestellt, gefährliche Vierkantrohre zeigen in die Luft usw.
Schilder Unterkante 2,20 m
Auch das wissen die Bauleute. Wenn das Schild in den Fuß- oder Radweg hineinragt oder gar auf ihm steht, muss es mindestens 2,20 m hoch bis Unterkante sein, damit auch Radfahrer und Fußgänger ohne Helm keine Beule bekommen.
Die beiden Sachbearbeiterinnen Baustellen-Absicherung gehen Euren Beschwerden nach, wenn die Ansprache auf der Baustelle nichts hilft.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Tel. 535 95 201
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Der folgende Artikel ist von 2014, die meisten Angaben wurden inzwischen von der fortschreitenden Technik überholt.
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Fahrradtour ohne Fahrradkarte? Den Weg ohne Karte finden? Das geht auch auf dem Fahrrad. Für die Fahrt ist es sehr praktisch, nicht an jeder 2. Abzweigung anhalten zu müssen, um den weiteren Weg auf einer Papierkarte anzusehen. Abzweigungen werden auch bei schneller Fahrt rechtzeitig auf dem Display erkannt und die Geräte können auch so eingestellt werden, dass die Reststrecke bis zum Abzweig angezeigt wird. Wenn man diese Technik nutzen möchte, muss man sich etwas mehr vorbereiten als bei einem Navigationsgerät im Auto. Man benötigt:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten um Touren mit dem GPS zu nutzen:
Zur Datenübertragung haben sich gpx-Daten zum häufig verwendeten Format entwickelt. |
Seit einigen Jahren wird von zahlreichen Anwendern an der freien Straßenkarte für jedermann gearbeitet, die jeder ohne lizenzrechtliche Probleme nutzen darf. (Beispiel Norderstedt: Open streetmap)
Diese Karte läßt sich auf den Computer und auch auf kartenfähige GPS-Geräte laden. In Ortschaften ist die Detailgenauigkeit tlw. größer als bei kommerziellen Karten, dafür können in ländlichen Gegenden Informationen fehlen. Die Karte hat in den letzten Jahren aber eine enorne Qualitätsverbesserung erreicht. Z. Zt. wird an den Routingfunktionen gearbeitet.
Die Daten werden am Computer auf das GPS-Gerät übertragen. Während der Fahrt folgt man dem Signal auf dem Display und fährt somit die geplante Tour nach einer am PC selbst zusammengestellten Route ab. Eine Papierkarte benötigt man während der Fahrt eigentlich nicht. Sie dient aber als Notfallreserve (falls die Batterien früher leer sind als erwartet) und für den besseren Überblick. Für die weiträumigen Informationen und zur Einstimmung auf den nächsten Tag oder für spezielle Hinweise sind Papierkarten weiterhin sinnvoll. Am Ende der Reise wird der tatsächlich gefahrene Weg auf den Computer übertragen und auf der digitalen Karte angesehen. Mit einer Digitalkamera erstellte Bilder können mit der entsprechenden Software direkt an der tatsächlichen Position auf der Karte platziert. So kann man sich von seiner Radreise eine Dokumentation zusammenstellen.
Die neue Generation der GPS-Geräte haben eine routingsfähige Karte an Bord, zusätzlich alle vom ADFC erfassten Radwege und alle Bett&Bike-Betriebe.
Ausführliche Information erhalten Sie auch beim ADFC
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Chronik zur Forderung des Winterdienstes durch den ADFC |
Februar 2007 Der ADFC weist den Arbeitskreis Radverkehr und das Betriebsamt darauf hin, dass die Reinigungssatzung keinen Winterdienst für Radwege durch Eigentümer vorsieht. In der Einwohner-Frage-Stunde forderten wir ausdrücklich, dass Fuß- und Radwege jeweils zu fegen und zu streuen sind. November 2007 Die Nachtrags-Satzung lautet jetzt: Geh- und Radwege sind in einer Gesamtbreite von 1,50 m zu fegen. Die Frage, wie viel cm dann auf den Radweg entfallen würden, wurde ausweichend beantwortet. Februar 2010 Da nach der Satzungsänderung Radwege weiterhin nicht gefegt wurden und im Gegenteil sogar als Lagerplatz für Schnee benutzt wurden, ein weiteres Gespräch mit dem Betriebsamt. Dort wurde eine erneute Änderung der Satzung abgelehnt. Es war allen inzwischen klar, dass laut Wegegesetz des Landes Schleswig-Holstein Grundstücks-Eigner durch eine Ortssatzung nicht verpflichtet werden können, auch die Radwege zu fegen. Der Rat des Kieler Radbeauftragten an den ADFC: „Winterdienst muss politisch gewollt sein. Rechtlich ist es nicht zu erzwingen“. Januar 2011 Der ADFC dokumentiert die völlig ungefegten Radwege und bietet dem Betriebsamt eine gemeinsame Winter-Radtour an, mit der Ablehnung der Hinweis, man werde nichts ändern. siehe Schneebilder 2010/11 (Hinweis: Toter Link) Februar 2011 Brief an alle Fraktionen und anschließend ADFC-Vortrag auf den Fraktions-Sitzungen von SPD, FDP und CDU mit Vorlage der Schneebilder. 16. März 2011 ADFC-Anfrage im Umweltausschuss zum Winterdienst. Betriebsamt berechnet Mehrkosten eines Winterdienstes auf Radwegen. CDU signalisiert Zustimmung zum Winterdienst. Sommer 2011 Die heftigste Diskussion seit Bestehen der Arbeitsgruppe Radverkehr entbrennt. Darauf erfolgt der Herauswurf des ADFC im September mit herbei gesuchten Argumenten der Verwaltung. Im Nachhinein positiv, da wir jetzt auf die Politik setzen. 16. November 2011 SPD und GAL stellen im Umweltausschuss ähnlich lautende Anträge zum Winterdienst. Überraschend stimmt die Mehrheit aus CDU und FDP dagegen. 22. Novemer 2011 In der Einwohner-Frage-Stunde stellt der ADFC Fragen an alle Fraktionen und die Verwaltung. Die Antworten lösten eine Debatte aus, die 45 Minuten dauerte. Einmalig: Die Einwohner-Frage-Stunde wurde deshalb verlängert. Frühjahr 2012 Ein ADFC-Mitglied sensibilisiert seine Partei. Diese signalisiert der Verwaltung mehrfach, dass sie den Winterdienst und die Ungleichbehandlung von Auto- und Radfahrern erneut in die Stadtvertretung bringen werde. Das Betriebsamt bittet mehrfach um Geduld und verspricht, eine Lösung zu finden. November 2012 Joachim Brunkhorst wird als ADFC-Vertreter wieder in die Arbeitsgruppe Radverkehr berufen. Die Verwaltung hält Wort und präsentiert einen Winterdienst auf Radwegen entlang von 89 Hauptstraßen. Der Umfang ist sogar größer, als vom ADFC gefordert. Beim ersten Schneefall im Dezember besteht er seine Bewährungsprobe. Norderstedt ist damit neben Kiel Vorbild für alle Kommunen im Lande. Die Norderstedter Zeitung schreibt: "In diesem Winter werden Auto- und Radfahrer in Norderstedt erstmalig gleichberechtigt behandelt."
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Fahrradtouren - In Kombination mit dem HVV
Mit dem HVV erweitern Sie mühelos den Radius Ihrer Touren, diedie Sie am Tag fahren können. Sie brauchen nicht zum Ausgangspunkt zurück und können die Tour je nach Windrichtung planen. Bei Regen können Sie in den Bus oder die Bahn flüchten, ebenfalls wenn die Kräfte nicht mehr reichen. Ebenso können Sie unterwegs spontan die Tour verändern. Fahrpläne sollte man dabei haben oder per SMS beim HVV abfragen. |
Alle Verbindungen finden Sie unter: www.hvv.de |
Fahrradmitnahme im HVV Gratis werktags von 9–16 Uhr und ab 18 Uhr in AKN, S- + U-Bahn und den meisten Bussen, Sonnabend und Sonntag und in den Hamburger Sommerferien auch ganztägig gratis. HAfenfähren: Ganztags möglich. |
In den Bussen von Autokraft ganztägig ca. 4 Räder (Kinderwagen und Rollstühle haben Vorrang). Falls sich Gruppen vorher anmelden, setzt Autokraft evtl. auch einen Gliederbus ein, der mehr Mitnahmemöglichkeiten bietet. Tel. 04551/90 990 |
9-Uhr-Tageskarte Die Tageskarte lohnt sich meistens, als Einzel- oder Gruppenkarte (5 Personen), gültig werktags ab 9 Uhr sowie Samstag und Sonntag ganztägig |
Radkarten Die empfohlenen Radkarten (keine Fahrscheine) erhalten Sie in unserer ADFC-Infostelle im Weltladen Rathausallee 44 |
Weitere Touren Wer eigene Touren hier beschreiben möchte, ist dazu herzlich eingeladen |